Walter Hunziker, Architekt, Bern

06/12/2005
Hagar Qim und Mnajdra, ein internationaler Wettbewerb zum Schutz der megalithischen Tempelstätten auf Malta.
Die Weiterentwicklung des Siegerprojektes zeigt, wie im Umgang mit UNESCO-Weltkulturerbe ein heikles Gleichgewicht zwischen Erhaltung und Zugänglichmachung gefunden werden muss.


Sponsor: Glas Trösch

 
 

Junge Landschaft- sarchitekten I

06/09/2005
Raymond Vogel Landschaften, Zürich
Kuhn & Truninger Landschaftsarchitektur, Zürich

 
 

«Kein Abriss unter dieser Nummer!»
Präsentationen und Diskussion zum Denkmaltag 2005

23/08/2005
Teilnehmende:
Marco Bakker
Bakker & Blanc architectes, Freiburg und Lausanne
Peter Omachen
Kantonaler Denkmalpfleger Obwalden, Sarnen
Doris Wälchli
Brauen & Wälchli architectes, Lausanne

Moderation:
Dr. phil. Gabriela Christen
Kunstredaktorin SR DRS 2, Zürich
Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Nationalen Informationsstelle für Kulturgüter-Erhaltung NIKE.
«Bauen im Bestand» hat in jüngerer Zeit an Aktualität gewonnen. Bauaufgaben, die sich mit «Alt – Neu» beschäftigen und von unterschiedlichster Grösse wie Komplexität sind, bergen viele Fragen und ein grosses Konfliktpotential, eröffnen aber auch ungeahnte Chancen: Die vielfältigen Strategien – von kleinen pflegenden Interventionen über Transformationen bis hin zu zeitgenössischem Weiterbauen in historischer
Umgebung – sind Thema der Veranstaltung.

 

Cerdà – Pionier der Stadtplanung

16/06/2005
Visionen aus Barcelona – Ideen für Bern Nord
Mitte des 19. Jahrhunderts platzte das historische Zentrum Barcelonas aus allen Nähten. Russ und Dampf der ersten dampfbetriebenen Industrien
stauten sich in den dunklen Strassenschluchten. Die Arbeiter hausten auf engstem Platz zusammengepfercht in der von mittelalterlichen
Wehrmauern begrenzten Stadt. Ildefons Cerdà, von Beruf Bauingenieur, entwarf seine Vision der modernen Stadtplanung, um den katastrophalen hygienischen Zuständen Abhilfe zu schaffen. Persönliche Freiheit,
Unabhängigkeit, Licht und Sonneneinfall, Grünflächen, ausgewogene Lebensstandards, eine ausgebaute Kanalisation und moderne Dienstleistungen
sollten die neue Stadt charakterisieren. Am Beispiel Barcelonas setzte Cerdà seine weit reichenden Theorien um. Die neu entstandene Stadterweiterung Eixample, Pionierleistung des modernen Städtebaus,
ist 150 Jahre später noch immer wegweisendes Beispiel für eine fortschrittliche Stadtplanung. Die Wanderausstellung Cerdà holt den Visionär aus der Vergessenheit und zeigt ein Lebenswerk, dessen Ideen heute noch Vorbild für moderne urbane Lebensqualität sind. In der Ausstellung im Kornhausforum werden die wiederentdeckten wegweisenden Kernaussagen aus Ildefons Cerdàs Werk erstmals in der Schweiz gezeigt.
Ein weiterer Ausstellungsteil zeigt die räumliche Entwicklung von Bern Nord. Dieses Gebiet wird bis heute von unterschiedlichen Akteuren intensiv beplant und bebaut. Präsentiert wird eine kompakte Übersicht
über die Vielzahl von Vorstellungen, Konzepten, Modellen und Planungen, die seit rund 50 Jahren für diesen Raum entworfen, verworfen oder realisiert worden sind. Daneben werden die historische Entwicklung sowie einzelne Perspektiven für die Zukunft zu sehen sein. Die Gegenwart wird in einer szenischen Fotoserie über den Alltag in Bern Nord von dem
Berner Fotografen Rolf Siegenthaler eingefangen.

Veranstalter:
Die Ausstellung wurde vom Ministerium für Raumordnung und Bauwesen
der Regierung von Katalonien zusammengestellt. Sie wird vom Institut d’Estudis Territorials in Zusammenarbeit mit dem Architekturforum
und dem Kornhausforum Bern veranstaltet.

Patronat:
Spanische Botschaft Bern
Vernissage 16/06/2005

Begrüssung:
Claudia Rosiny, Kornhausforum Bern und Thomas Lehmann, Architekturforum
Bern, Excmo. Sr. D. Gonzalo de Benito, Botschafter von Spanien, Laura Capel, Institut d’Estudis Territorials IET Barcelona

Einführung:
Markus Jakob, NZZ-Korrespondent, Barcelona:
Vortrag
«Cerdà in der Praxis»

Eröffnung:
Stadtpräsident Alexander Tschäppät

 
 

Erweiterung Kunstmuseum Bern für die Gegenwarts- kunst

07/06/2005
Referenten:
Brigitte Widmer und Stéphane de Montmollin präsentieren die Studie und die vorgesehenen weiteren Schritte. Das Projekt Gegenwart des Kunstmuseums Bern bedingt eine Erweiterung der Ausstellungsfläche.
Eine Machbarkeitsstudie überprüfte die Realisierbarkeit eines Anbaus an das bestehende Kunstmuseum und bildet die Grundlage für die Ausschreibung eines Projektwettbewerbes.

 

When I get older

08/03/2005 bis 31/03/2005
Eine Ausstellung mit Veranstaltungen über das Wohnen im Alter

 
 

Bahn und Stadt-entwicklung – Perspektiven für Bern

01/03/2005
Hans Stieger, Architekt ETH, SIA Raumplaner BSP, FSU
Im Rahmen von Bahn 2000 2. Etappe und den Agglomerationsprogrammen sollen bedeutende Bundesmittel in den Ausbau der Schieneninfrastruktur der grössten städtischen Zentren in der Schweiz fliessen (Zürich ca. 2.5 Mia. Genf 1.5 Mia.).
Ist Bern hier auch mit dabei? Und falls ja – mit welchen Projekten? Und welche Konsequenzen wären daraus für die Stadtentwicklung zu ziehen?

 
 

Hauptsponsoren:

 
 
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