Vision Stadtquartier
SWB Bern
ein Beitrag zum 100 Jahre-Jubiläum

Vortragsreihe | Ausstellung
Kornhausforum Bern

100 Jahre SWB Schweiz
Für den Werkbund war und ist das Wohnen ein
zentrales Thema. Wie soll sich die Stadt, ein
Quartier entwickeln? Was früher die Werkbundsiedlung,
könnte heute das Werkbundquartier
sein. Mit der «Vision Stadtquartier» will der SWB
Bern seinen Jubiläumsbeitrag lancieren. Nicht
für die grüne Wiese, sondern im städtischen
Bestand. Schlecht genutzte Flächen, Zwischenräume
und Randzonen werden aufgewertet
und intelligent genutzt. Infrastrukturen, nur wo
nötig, sind für neuen Lebensraum zu ergänzen.
Die Projektgruppe möchte den Spagat zwischen
Machbarem und Wünschbarem wagen und
zeigen, wie das untersuchte Gebiet Ausserholligen
zum Stadtquartier wird.

Ausstellung 12 | 11 | 2013 bis 30 | 11 | 2013 Galerie
Vernissage   12 | 11 | 2013 18:00

19 | 11 | 2013 19:00 Stadtsaal
Wessen Räume?
Urbane Transformationsprozesse
und ihre Narrative

Elke Krasny, Kuratorin und Stadtforscherin, Wien
In ihrer Arbeit befasst sie sich mit den Schnittstellen
von Aktivismus, Architektur, Bildung,
Recherche und Urbanismus.

26 | 11 | 2013 19:00 Stadtsaal
Mehr Platz zum Leben
Beno Jurt, Leiter Mobilitätsplanung, Bau- und
Verkehrsdepartement Basel-Stadt
Der Luzernerring und der Wagenring werden
saniert und umgestaltet. Lebensqualität und
Sicherheit sind dabei vorrangig. Der Langsamverkehr
bekommt mehr Raum.

Die Verwandlung
der Zürcher Westtangente
zur Quartierstrasse

Christoph Suter, Dipl. Bauingenieur ETH / SIA / SVI
Einst als Provisorium gedacht, brausten darauf
40 Jahre lang täglich je 20’000 Fahrzeuge
in beide Richtungen. Mit der Westumfahrung
konnten die Quartierstrassen beruhigt und umgestaltet
werden.

 

Greencity Manegg
Vorbild für die
Planung Gaswerk?

Dienstag 05/11/13 19:00
Kornhausforum, anschliessend Apéro

Referat und Diskussion

Auf dem ehemaligen Industrieareal Sihl-Papier bei
Zürich entsteht die «Greencity Manegg». Federführend
zeichnet die Baufirma Losinger Marazzi.
Greencity ist das erste zertifizierte «2000-Watt-
Areal» der Schweiz. Massgeblich zur Nachhaltigkeit
beigetragen haben allerdings Forderungen
der Politik nach sozialer Durchmischung. So
knüpfte das Stadtparlament die Umzonung des
Industrieareals im Privatbesitz an Auflagen:
30 % der Wohnungen und zugehörigen Gewerberäume
werden von gemeinnützigen Bauträgern
erstellt; die ökologischen Standards des Projekts
mussten erhöht und der motorisierte Verkehr
beschränkt werden. Erpressung rufen die einen –
Stadtentwicklung verlangt Mitsprache betonen
die anderen.

Das Referat von Andreas Wirz gibt Einblick in
den Entwicklungsprozess Greencity Manegg und
umreisst die Herausforderungen eines solchen
Projekts für die involvierten Bauträger und die
Öffentlichkeit.

Anschliessend Diskussion mit A. Wirz und
B. Loderer: Manegg und die Handlungsoptionen
für das Gaswerkareal Bern.
Moderation: Architekturforum Bern

Andreas Wirz, dipl. Arch. ETH, Partner im Büro
Archipel Zürich; im Vorstand Wohnbaugenossenschaften
Zürich verantwortlich für den Bereich
Immobilienentwicklung und Akquisition.

Benedikt Loderer, Architekturkritiker und
Stadtwanderer

Verena Berger, Grafikerin, Co-Präsidentin SWB
Bern, ehem. Gemeinderätin Gemeindebauten
Köniz

 

Schaufenster Bern

Andrea Roost Architekt
aefa Architekten

Ausstellung
15/10/2013–02/11/2013
Galerie Kornhausforum Bern

Vortrag Andrea Roost (Ausstellungseröffnung)
15/10/2013 19:00
Stadtsaal Kornhausforum Bern
Vortrag aefa Architekten
22/10/2013 19:00
Galerie Kornhausforum Bern

Andrea Roost Architekt

Schwerpunkte der Präsentation «Bilder mit
Fussnoten» sind verschiedene Konfigurationen
von Kommunikationsräumen, zumeist in ordnende
Grossformen eingeschrieben. Thematisiert
werden die mehrschichtige Transparenz,
die Entdeckung des Verborgenen, die Poesie
des Archaischen. Zudem erfahren wir etwas
über das Konzept des neuen PostParc beim
Bahnhof Bern.
Andrea Roost diplomierte 1968 an der ETH
Zürich, arbeitete anschliessend einige Jahre
bei Arthur Erickson in Vancouver und gründete
1973 sein eigenes Büro in Bern.

aefa Architekten

Unabhängig ob Ergänzen, Ersetzen, Überformen,
Verwandeln oder Verdichten: Durch die
intensive Auseinandersetzung mit der Biographie
und den spezifischen Charakteristiken des
Ortes verankern aefa Architekten Entwürfe
glaubwürdig im Kontext und verwischen damit
bewusst Hinweise auf die Autorenschaft.
Pascale Bellorini und Stefan Rufer diplomierten
2001 und 2000 an der ETH Zürich. Seit
2003 führen sie die aefa Architekten AG.


 

ONE PLANET SOCIETY
EINE VISION
FÜR BERN

Eine Veranstaltung der Universität Liechtenstein

VERNISSAGE
Montag, 21. Oktober 2013 um 1900

ES SPRECHEN
Prof. DIETRICH SCHWARZ, Architekt
Dipl.-Arch. ETH/SIA, Universität Liechtenstein
MARK WERREN, Stadtplaner
Dipl.-Arch. ETH/SIA, Stadt Bern

ÖFFNUNGSZEITEN
von 21. bis 27. Oktober 2013

Mo. Mi. Fr. 12:00 -17:00
Do. 12:00 - 20:00
Sa. So. 11:00 - 17:00

KORNHAUSFORUM
MEDIENSAAL
KORNHAUSPLATZ 18
3011 BERN

Das Entwurfs-Studio unter der Leitung von Prof. Dietrich Schwarz orientiert sich an einer „One Planet Society“, einer nachhaltigen Beziehung zwischen Weltbevölkerung und der Ressource Welt. Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte wird die Nachhaltigkeitsgrenze
der Erde überschritten, aktuell weltweit um
das Eineinhalbfache, in Europa um das Dreifache. Architektur und Stadtplanung sind dabei für mehr als 40 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs verantwortlich. Aus diesem Grund muss hier ein Paradigmenwechsel stattfinden, weg vom Primat
der Siedlungsfläche hin zum Gleichgewicht zwischen Siedlung und Landschaft. Dies wird unter anderem durch eine Nachverdichtung strategisch optimal positionierter Flächen erreicht. Solche Nucleus-Impfungen an attraktiver Urbanität werden in Zukunft auch potenziell die Fähigkeit besitzen sich weiter nach innen zu verdichten und als Reaktion den Siedlungsfettgürtel
der Agglomerationen absorbieren.


 

Energetische
Ertüchtigung
von Bauten der
1950er-/60er-Jahre

Mittwoch 04/09/13 19:00 (Dauer ca. 1 h 30 min),
Kornhausforum, mit anschliessendem Apéritif

Vorträge und Diskussion zu den 20. Europäischen
Tagen des Denkmals 2013 «Feuer Licht
Energie/Feu et lumière / Fuoco luce energia»

Für zahlreiche Bauten der 1950er- und 1960er-
Jahre stehen Sanierungsmassnahmen an, sei
es bei Grosssiedlungen wie der Cité du Lignon
GE (1963−1971), die kürzlich für ihre Sanierung
von Europa Nostra ausgezeichnet wurde, oder
bei Einzelobjekten wie dem im hochsensiblen
historischen Stadtkern von Romont FR gelegenen
Rathaus (1955). Wie soll mit diesen zeittypischen
und seit jeher oft umstrittenen Bauten umgegangen
werden? Welche Rolle spielt dabei die
energetische Ertüchtigung?


Franz Graf, Architekt und ausserordentlicher
Professor an der EPFL-ENAC, und
Giulia Marino, Architektin, Lausanne
Sanierung der Cité du Lignon GE

Stanislas Rück, Architekt und Dienstchef des
Kulturgüteramtes in Freiburg
Mögliche Sanierungsansätze beim Rathaus
von Romont FR

Anschliessende Diskussion unter der Leitung
von Claudia Schwalfenberg, SIA

 

Monografie
Hans und Gret
Reinhard
Bauten und Projekte
1942–1986

Dienstag 20/08/13 19:00 Uhr, Kornhausforum

Reinhardpartner, Architekten und Planer AG gibt
diese Monografie im Gedenken an die Bürogründer
Hans und Gret Reinhard in der Reihe
«Monografien Schweizer Architekten und
Architektinnen» in Zusammenarbeit mit dem
Herausgeber Hannes Ineichen, den AutorInnen
Evelyne Lang, Klaus Baumgartner und Ulyss
Strasser sowie dem Grafiker Jürg Meyer heraus.

Hans und Gret Reinhard haben ein architektonisches
Werk geschaffen, das nicht nur für Bern
eine grosse Bedeutung hat, sondern weit über
die Region hinaus ausstrahlt.

Sie haben aber nicht nur herausragende Architektur
hinterlassen. Als kulturell und gesellschaftlich
engagierte Persönlichkeiten sind sie mit ihren
Überzeugungen und Haltungen Zeugen einer
den Nutzern und der Öffentlichkeit verpflichteten
Architekturauffassung.

Würdigung:
Jacques Blumer dipl. Arch. ETH / BSA / SIA / BDA

Referat:
Evelyne Lang dipl. Architektin ETH / SIA,
Dr. sc. ETH Lausanne


Hans + Gret Reinhard, Bauten und Projekte 1942–1986
ca. 300 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Pläne
22,5 x 29,5 cm
Hardcover mit Schutzumschlag
ca. 88 CHF
ISBN 978-3-7212-0628-9
Niggli Verlag

 

Holz. Renaissance
eines Baumaterials.

Vortragsreihe | Ausstellung
jeweils 19:00, Mediensaal Kornhausforum Bern

Der Einsatz von Holz als Baumaterial ist in den
letzten Jahren enorm gestiegen. Doch wie genau
gestaltet sich die Renaissance dieses Baumaterials?
Mit Beiträgen aus Forschung und
Praxis, von Architekten und Ingenieuren, werden
Einblicke in das Handwerk, technische Herausforderungen
und gestalterische Fertigkeiten
im Umgang mit Holz aufgezeigt. Die Ausstellung
«Wohnen im neuen Freilager Zürich» von Rolf
Mühlethaler ergänzt die Vortragsreihe und illustriert,
zu was das Material im städtischen und
dicht besiedelten Kontext fähig ist.

21 | 05 | 2013
Holzbau: Tour d’horizon und Ausblicke

René Graf, BFH-AHB, Forschung + Entwicklung
Christoph Starck, Lignum Holzwirtschaft Schweiz
Daniel Indermühle, Indermühle Ingenieure

28 | 05 | 2013
Giesshübel –urban pile up.Verdichtung
und Holzbau in Zürich

Yves Schihin, Burkhalter Sumi Architekten

04 | 06 | 2013
Freilager Zürich

Rolf Mühlethaler und Daniel Indermühle
Im Anschluss Vernissage der Ausstellung

04 | 06 | 2013 bis 06 | 07 | 2013 Galerie
Ausstellung

Rolf Mühlethaler:
Wohnen im neuen Freilager Zürich

11 | 06 | 2013
Bauen mit Holz wird zur Selbstverständlichkeit

Pirmin Jung, Ingenieure für Holzbau

02 | 07 | 2013
Shigeru Ban in der Schweiz –
Tamedia Zürich /Swatch Biel

Christoph Meier, Création Holz

 

Wohnformen des
Stadtbooms

Dienstag 18/06/13 18:30 Uhr, Kornhaus

Der Kunsthistoriker und Architekturpublizist
Christoph Allenspach beleuchtet unterschiedliche
Wohnformen, wie sie in der zweiten Hälfte des
letzten Jahrhunderts in und um Bern entstanden
sind: das urbane Wohnen im Grünen in Reihen,
Terrassen oder verschachtelten Kuben mit dem
Touch vom Dörflichen oder, gleichsam als Gegenentwurf
dazu, die grossräumige Satellitenstadt
mit Punkthochhäusern und Scheiben sowie den
dazugehörenden Infrastrukturen.

 

Drazenka
Dragila-Salis
Kantonsbaumeisterin
Baustelle
Kanton Bern?

Dienstag 07/05/13 19:00 Uhr, Kornhaus

Die Zusammenfassung von Eigentümer- und
Bauherrenfunktion in einem Amt innerhalb
der Bau-, Verkehrs-, und Energiedirektion, ist
eine wichtige Voraussetzung für ein effizientes
und modernes Immobilienmanagement.

Drazenka Dragila-Salis gibt einen Einblick in
Ihre neue Tätigkeit, berichtet über wichtige
«Baustellen» im Kanton Bern und wagt einen
Blick in die Zukunft.

Der Regierungsrat des Kantons Bern hat die
49-jährige Architektin Drazenka Dragila-Salis vor
gut einem Jahr zur neuen Kantonsbaumeisterin
gewählt. Seit Anfang Mai 2012 ist sie im Amt.
Drazenka Dragila-Salis ist in Kroatien aufgewachsen.
Sie hat an der Universität Zagreb Architektur
studiert. Ihre Ausbildung vervollständigt hat sie
mit dem Nachdiplomstudium MAS REM (Master
in Advanced Studies Real Estate Management)
am IFZ in Zug. Nach dem Studium hat sie als
Projekt- und Ressortleiterin in der Privatwirtschaft
und bei der öffentlichen Hand gearbeitet. Unter
anderem war sie für die Baudirektion des Kantons
Zürich und die Immobilienabteilung einer grossen
privaten Versicherungsgesellschaft tätig. Von
2008 bis 2012 leitete sie das Amt für Baubewilligungen
der Stadt Zürich.

 

Gaswerkareal –
Brache,
Freiraum
oder Wohnort
der Zukunft?

Dienstag 16/04/13 19:00 Uhr, Kornhausforum

Das Gaswerkareal ist eine der letzten Industriebrachen
der Stadt Bern, prominent gelegen,
direkt an der Aare.

In den letzten vierzig Jahren gab es zahlreiche
Ideen und Absichten für die Nutzung des Areals:
vom freien Land Zaffaraya über Überbauungspläne
und die Initiative «Gaswerk für alle» hat das
ehemalige Gaswerk schon viele Zukunftsszenarien
durchlebt.

ewb, Eigentümerin des Areals, hat im Jahr 2012
gemeinsam mit Losinger Marazzi die Idee einer
Arealentwicklung mit Wohnungsbau lanciert. Dieses
Vorgehen sorgt in Fachkreisen für Diskussion
und wirft Fragen auf: Ist das Gaswerkareal ein
öffentlicher Freiraum oder ein idealer Wohnstandort?
Und: Wer betreibt eigentlich Stadtplanung
in dieser Stadt?

Podiumsteilnehmer:
Carl Fingerhuth, ehemaliger Kantonsbaumeister
Basel-Stadt
Alec von Graffenried, Direktor Nachhaltige
Entwicklung
Losinger Marazzi
und weitere Gäste

Moderation:
Magdalena Schindler, Kunsthistorikerin

 

Ognen Marina
Skopje – Utopie und
Dystopie

Mittwoch 13/03/13 19:00 Uhr, Kornhausforum

Vor 50 Jahren zerstörte ein starkes Erdbeben
Mazedoniens Hauptstadt Skopje. Mehr als
1000 Menschen starben und drei Viertel der
Stadt war ein Trümmerhaufen. Schon kurz
nach dem Erdbeben wurde der Wiederaufbau
der Stadt nach einem Masterplan von Kenzo
Tange beschlossen. Skopje wurde – ebenso
wie Brasilia oder Chandigarh – zum Versuchslabor
für den sozialutopischen Städtebau
der sechziger und siebziger Jahre. Ikonenhafte
Gebäude zeugen heute von der Aufbruchsstimmung
dieser Zeit. Ognen Marina, Architekt
und Assistenzprofessor an der Architekturfakultät
in Skopje, gibt in seinem Referat einen
Überblick über die Entwicklung der Stadt
Skopje und deren ideologischen und konzeptionellen
(Re-)Konstruktion. Er zeigt, welche
Teile Kenzo Tanges Idealstadt realisiert wurden
und wie die aktuelle, konservative Regierung
mit ihrem Projekt «Skopje 2014» der Stadt und
dem ganzen Land eine neue Identität geben will.

Vortrag in Englisch

 

Schindler Award
2012
Schützenmatt Bern –
Ausstellung

29/01/13 bis 16/02/13 Kornhausforum Galerie

Unter dem Motto «Zugang für alle» schreibt die
Schindler AG alle zwei Jahre einen internationalen
Studentenwettbewerb für Nachwuchsarchitekten aus.   Im Dezember 2012 wurden die Preisträger des 5. Wettbewerbs in Bern bekannt gegeben und gefeiert. Der Perimeter des Wettbewerbs erstreckte sich über die Schützenmatt – einen viel diskutierten und neuralgischen
Punkt der Bundesstadt. Die studentischen Beiträge regen Mut an, wecken Impulse und Visionen. Sie bieten zudem eine erfrischende Diskussionsgrundlage für die konkrete Zukunft der Schützenmatt und deren funktionale und
räumliche Verknüpfung mit den umliegenden innerstädtischen Gebieten – die angedachte Kulturmeile
interessiert über den Städtebau hinaus.

Vom 29. Januar bis zum 16. Februar 2013 werden
die prämierten Projekte auf der Galerie
des Kornhausforums ausgestellt.

Mit freundlicher Unterstützung der Schindler AG.

 

Schindler Award
2012
Schützenmatt Bern –
Auftaktveranstaltung
und Vernissage

Dienstag 29/01/13 19:00, Kornhaus

Unter dem Motto «Zugang für alle» schreibt die
Schindler AG alle zwei Jahre einen internationalen
Studentenwettbewerb für Nachwuchsarchitekten
aus. Im Dezember 2012 wurden die
Preisträger des 5. Wettbewerbs in Bern bekannt
gegeben und gefeiert. Der Perimeter des Wettbewerbs
erstreckte sich über die Schützenmatt
– einen viel diskutierten und neuralgischen
Punkt der Bundesstadt. Die studentischen
Beiträge regen Mut an, wecken Impulse und
Visionen. Sie bieten zudem eine erfrischende
Diskussionsgrundlage für die konkrete Zukunft
der Schützenmatt und deren funktionale und
räumliche Verknüpfung mit den umliegenden
innerstädtischen Gebieten – die angedachte Kulturmeile
interessiert über den Städtebau hinaus.

Vom 29. Januar bis zum 16. Februar 2013
werden die prämierten Projekte auf der Galerie
des Kornhausforums ausgestellt.

Auftaktveranstaltung

Begrüssung: Christoph Lindenmeyer,
CEO Schindler Schweiz
Einführung Wettbewerbsidee:
Tobias Reinhard, Nüesch Developement

Würdigung der Preisträger:
Mark Werren, Stadtplaner Bern, Jurymitglied

Ko-Referat:
Konrad Tobler, freischaffender Autor, Kunst und
Architekturkritiker, Bern

Anschliessend Vernissage und Apéro

Mit freundlicher Unterstützung der Schindler AG.

 

Die Schweiz braucht ein Landgesetz!

Dienstag 15/01/2013 19.00 Uhr, Kornhaus Bern

Wer ist für die Zersiedelung? Niemand. Wer fördert sie? Alle. Alpenwahn, Naturgenuss und Landschwärmerei bilden eine ideologische Sehnsuchtsmasse, die in das stillschweigende schweizerische Staatsziel mündet: das Prinzip Reicherwerden.
Benedikt Loderer, Architekturkritiker und Stadtwanderer, liest aus seinem neuen Buch „Die Landesverteidigung“. Mit seiner gewohnt pointierten Analyse zur Zersiedelung stellt er im Gespräch mit Thomas F. Mischler, Raumplaner FSU und Autor von „Bidonville ist schön“, seinen Lösungsvorschlag für eine Zukunft der Schweiz zur Diskussion.

 
 

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